San Antonio

Hach ist das schön, wenn man am Morgen kein Zelt verräumen muss ;-) Wir waren schon beinahe abfahrbereit, da eröffnete uns unser böse Geist, dass sie nicht mehr weiter mit uns reisen werde *hurra* Jane, unserer Tourleaderin erzählte sie, sie werde nach Nicaragua weiterreisen und mir erzählte sie, dass sie die selbe Tour wie wir machen werde und uns quasi „verfolgen“ würde. Ja, diese Frau hat echt Probleme und wir waren echt froh, hat sie unsere Reisegruppe verlassen. Jane erklärte uns, dass ihr so etwas in all den Jahren als Tourguide noch nie passiert ist. Unser böser Geist war wirklich ein schwieriger Fall: wie wir nach kurzer Zeit feststellen mussten ziemlich schwer alkoholabhängig, Kettenraucherin, voller Probleme mit allen anderen Menschen (und dies als Lehrerin!), ständig alle Mitmenschen am Korrigieren und ständig am Versuchen, das Zepter für die Tour zu übernehmen („neinein, das müssen wir so und so machen, etc.). Ich könnte ein halbes Buch über diese Frau schreiben – so etwas habe ich echt noch nie erlebt… Wir waren echt erleichtert, dass sie unsere Reisegruppe verlassen hat. Ab sofort haben wir unseren Frieden.

Wir machten uns voller Freude auf den Weg nach San Antonio, ein hübsches kleines Städtchen in Texas auf. Auf einmal hatten wir jede Menge Zeit und alles ging irgendwie viel friedvoller und einfacher zu und her. In San Antonio angekommen, schlugen wir unsere Zelte auf und fuhren anschliessend in das wunderschöne Städtchen. Wir besuchten das Alamo, machten einen „River Walk“ und genossen es einfach. Ja, es war endlich Ruhe eingekehrt…